Inhalt
- | Kapitel kaufen Titelei1
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis2
- | Kapitel kaufen Beiträge aus Forschung und Anwendung3
- | Kapitel kaufen Pragmatik3
- | Kapitel kaufen Jörg Meibauer: Bullshit als pragmatische Kategorie3
- | Kapitel kaufen Psycholinguistik29
- | Kapitel kaufen Eva Wittenberg: Paradigmenspezifische Effekte subtiler semantischer Manipulationen 29
- | Kapitel kaufen Semantik45
- | Kapitel kaufen Carsten Breul: Zu Artikeln und dem logisch-semantischen Typ von Nomina45
- | Kapitel kaufen Phonologie73
- | Kapitel kaufen Markus Tönjes: „Desblö Socksge! Merim sedie Destänum!“ – Was uns Gaunab der 99. über den Wortakzent des Deutschen verrät73
- | Kapitel kaufen Rezension109
- | Kapitel kaufen Silvia Hansen-Schirra: Malmkjær, Kirsten & Windle, Kevin: Oxford Handbook of Translation Studies109
- | Kapitel kaufen Informationen und Hinweise114
- | Kapitel kaufen LB-Info114
- | Kapitel kaufen Hinweise für Autorinnen und Autoren118
Beschreibung
In diesem Aufsatz wird für zwei Thesen argumentiert – erstens, dass die Denotate von Nomina generell Individuen und somit vom logisch-semantischen Typ sind, und zweitens, dass Artikeln die Funktion zukommt, pragmatische Inferenzen über die (Nicht-)Identifizierbarkeit der Referenten von Nomina bzw. nominalen Phrasen zu restringieren. Die Ausführungen zur ersten These richten sich gegen die weitverbreiteten alternativen Auffassungen, dass Nomina der prädikative Typ zugeordnet werden muss bzw. dass der Typ von Nomina je nach Sprache entweder oder sein kann. Der Aufsatz zeigt in Ansätzen auf, wie diese These kompositional-semantisch umgesetzt werden kann. Darüber hinaus wird dargelegt, wie die Interpretation von Nomina gemäß der ersten These mit der Interpretation der Artikel gemäß der zweiten These auf der Basis kompositional-semantischer Annahmen interagiert.
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