Inhalt
- | Kapitel kaufen Titelei1
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis2
- | Kapitel kaufen Aufsätze3
- | Kapitel kaufen Ulrike Heidemeier: Vom REW zum DÉRom: Theorie und Praxis der gesamtromanischen etymologischen Wörterbucharbeit3
- | Kapitel kaufen Johannes Kramer: Latein, Proto-Romanisch und das DÉRom31
- | Kapitel kaufen Hans J. Schmitt: Balzacs Realismus im Spiegel des Wortschatzes der Comédie Humaine und sein Niederschlag in der neueren französischen Lexikographie43
- | Kapitel kaufen Nadine Rentel: Phénomènes de réduction et métacommunication dans des sms français. Une analyse empirique67
- | Kapitel kaufen Xosé Soto Andión: La semántica de la situación en gallego85
- | Kapitel kaufen Besprechungen115
- | Kapitel kaufen Zeitschriftenschau133
- | Kapitel kaufen Portrait: Daniela Pirazzini145
- | Kapitel kaufen Inhalt Band 17, 2011151
Beschreibung
Seit nunmehr 100 Jahren erweist das REW von Wilhelm Meyer-Lübke der Romanistik große Dienste und gilt als maßgebliches Referenzwerk der romanischen Etymologie. Jedoch ist bereits mehrfach der Bedarf nach einer Neubearbeitung des Werkes geäußert worden. Dieser Forderung geht seit 2008 das deutsch-französische Projekt DÉRom (Dictionnaire Étymologique Roman) nach; unter Leitung von Éva Buchi und Wolfgang Schweickard beschäftigen sich rund 50 Sprachwissenschaftler mit der etymologischen Erforschung des romanischen Wortschatzes. Ihre Arbeit erfolgt nach den Methoden der grammaire comparée-reconstruction und erzielt die Rekonstruktion des Protowortschatzes der romanischen Sprachen, dem sog. Protoromanischen. Diese Methode hebt sich von der Vorgehensweise des REW ab und bedingt die großen Unterschiede zwischen beiden Werke, die in allen Ebenen ihrer Konzeption, Elaboration und Präsentation ersichtlich werden. Das REW gilt weiterhin als vademecum des Romanisten, das DÉRom hingegen eröffnet als avantgardistisches Œuvre eine weite Forschungsperspektive für die Zukunft.
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