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Die Arbeitsgrundlagen der romanischen etymologischen Forschung: vom REW zum DÉRom
Die Arbeitsgrundlagen der romanischen etymologischen Forschung haben sich in dem knappen Dreivierteljahrhundert, das zwischen dem Erscheinen der dritten und letzten Auflage des REW und dem Beginn des Nachfolgeprojekts DÉRom liegt, tiefgreifend verändert. Neben einer Vielzahl neuer Studien zu etymologischen Einzelfragen, dem Ausbau der empirischen Grundlagen und der Verfeinerung der methodischen Prinzipien sind vor allem die Neuerungen im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung und im Bibliothekswesen von grundlegender Bedeutung. Dem modernen Etymologen stehen Quellen und Hilfsmittel in einem Umfang zur Verfügung, von dem vorausgehende Generationen nur träumen konnten. Die Fähigkeit, der überbordenden Materialien Herr zu werden und die Spreu vom Weizen zu trennen, ist heute kaum weniger wichtig als methoden- und instinktsichere etymologische Analysen. -
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Je vois Paul qui travaille: zum Ursprung des prädikativen Relativsatzes der romanischen Sprachen
In vorliegendem Beitrag wird argumentiert, dass der prädikative Relativsatz der romanischen Sprachen (siehe etwa frz. je vois Paul qui travaille) auf einer im Mittelalter erfolgten Reanalyse des diskurspragmatisch markierten proleptischen Akkusativs mit nachfolgendem ,,dass”-Satz basiert (frz. je vois Paul, qu'il travaille). Diese Konstruktion kommt als Nachahmung bibelhebräischer Syntax im alttestamentarischen Teil der Vulgata sehr häufig vor und gehörte für die Sprecher des Romanischen im Rahmen der volkssprachlichen Predigten zum (beinahe) täglichen sprachlichen Input. -
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Wie Der Räuber Hotzenplotz zum Brigante Pennastorta wurde und dabei so manche Feder lassen musste
Charakteristisch für die sprachliche Gestaltung des Kinderbuchklassikers Der Räuber Hotzenplotz ist die Verwendung von Phraseologie. Im ersten Teil der Studie wird gezeigt, wie Preußler mit Hilfe metaphorischer Phraseologismen und Routineformeln einen anschaulichen und witzigen, für kindliche Leser leicht zugänglichen, doch zugleich vielschichtigen Text schafft, in dem die Rolle des erwachsenen Rezipienten mitkodifiziert ist. Die Übersetzungsanalyse von Il brigante Pennastorta im zweiten Teil untersucht, welche Verfahren M.T. Giannelli beim Übertragen der Phraseologismen ins Italienische anwendet, und geht dabei der Frage nach, inwieweit ihre Expressivität, Bildhaftigkeit und stilistischen Markierungen sowie ihre komplexen Funktionen im Text adäquat wiedergegeben werden. -
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José Vicente Gomes de Mouras Vorstellungen eines lateinisch-portugiesischen Sprachunterrichts
In seinem Werk Noticia Succinta dos Monumentos da Lingua Latina, e dos subsidios necessarios para o estudo da mesma (1823) legt der heute weitgehend vergessene Grammatiker José Vicente Gomes de Moura seine Vorstellungen eines lateinisch-portugiesischen Sprach- und Literaturunterrichts vor. Die Anregungen für die damaligen Lateinlehrer haben aus sprachhistorischer Perspektive besondere Brisanz, weil sie die theoretische Grundlage des untrennbar miteinander verbundenen Unterrichts des Lateinischen und des Portugiesischen darstellen, wie dieser wenig später in der Praxis anhand von Mouras Compendio de Grammatica Latina e Portugueza (1829) Umsetzung fand. -
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Besprechungen
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Zeitschriftenschau
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Portrait – Eva Martha Eckkrammer
Beschreibung
Aufsätze
Schweickard, Wolfgang: Die Arbeitsgrundlagen der romanischen Forschung: vom REW zum DÉRom
Barme, Stefan: 'Je vois Paul qui travaille': zum Ursprung des prädikativen Relativsatzes der romanischen Sprachen
Häußinger, Barbara: Wie 'Der Räuber Hotzenplotz' zum 'Brigante Pennastorta' wurde und dabei so manche Feder lassen musste
Kemmler, Rolf: José Vicente Gomes de Mouras Vorstellungen eines lateinisch-portugiesischen Sprachunterrichts
Besprechungen
Zeitschriftenschau
Portrait: Eva Martha Eckkrammer
Schweickard, Wolfgang: Die Arbeitsgrundlagen der romanischen Forschung: vom REW zum DÉRom
Barme, Stefan: 'Je vois Paul qui travaille': zum Ursprung des prädikativen Relativsatzes der romanischen Sprachen
Häußinger, Barbara: Wie 'Der Räuber Hotzenplotz' zum 'Brigante Pennastorta' wurde und dabei so manche Feder lassen musste
Kemmler, Rolf: José Vicente Gomes de Mouras Vorstellungen eines lateinisch-portugiesischen Sprachunterrichts
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Portrait: Eva Martha Eckkrammer