Inhalt
- | Kapitel kaufen CoverU1
- | Kapitel kaufen TiteleiI
- | Kapitel kaufen SchmutztitelI
- | Kapitel kaufen ReihentitelII
- | Kapitel kaufen HaupttitelIII
- | Kapitel kaufen ImpressumIV
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen AbkürzungsverzeichnisVIII
- | Kapitel kaufen VorwortIX
- | Kapitel kaufen 1 Einleitung1
- | Kapitel kaufen 1.1 Das Forschungsinteresse: Sprache als soziokulturelles Phänomen1
- | Kapitel kaufen 1.2 Mentalitäts- und kulturgeschichtliche Bezüge5
- | Kapitel kaufen 1.3 Formulierung der Fragestellung und zugrundeliegender Hypothesen9
- | Kapitel kaufen 2 Der Erste Weltkrieg aus historischer Perspektive12
- | Kapitel kaufen 2.1 Der Erste Weltkrieg – Wichtige Ereignisse und Zusammenhänge14
- | Kapitel kaufen 2.1.1 Kriegsausbruch und Kriegsverlauf: Entwicklung und Erwartungshaltungen14
- | Kapitel kaufen 2.1.2 Das Kriegsende: Schuld und Verantwortlichkeit28
- | Kapitel kaufen 2.1.3 Deutsche Soldaten31
- | Kapitel kaufen 2.2 Die Rolle der Frauen und Mädchen im Ersten Weltkrieg35
- | Kapitel kaufen 3 Das Tagebuch und seine Schreiberinnen48
- | Kapitel kaufen 3.1 Tagebuchschreiberin 151
- | Kapitel kaufen 3.2 Tagebuchschreiberin 252
- | Kapitel kaufen 3.3 Tagebuchschreiberin 353
- | Kapitel kaufen 3.4 Tagebuchschreiberin 455
- | Kapitel kaufen 3.5 Tagebuchschreiberin 556
- | Kapitel kaufen 3.6 Lenchen Liesemeier59
- | Kapitel kaufen 3.7 Jo Mihaly60
- | Kapitel kaufen 3.8 Adrienne Thomas63
- | Kapitel kaufen 4 Das schreibende Individuum in der Textsorte Tagebuch als gesellschaftliches Konstrukt67
- | Kapitel kaufen 4.1 Das Tagebuch in der linguistischen Forschung68
- | Kapitel kaufen 4.2 Typische Merkmale des Tagebuchs und Schreibanlässe71
- | Kapitel kaufen 4.2.1 Charakteristika des Tagebuchs71
- | Kapitel kaufen 4.2.1.1 Gestaltungskriterien von Tagebüchern72
- | Kapitel kaufen 4.2.1.2 Abgrenzung zur Autobiographie80
- | Kapitel kaufen 4.2.2 Die Motivation zum Führen eines Tagebuchs82
- | Kapitel kaufen 4.2.2.1 Die Motive in Auswahl83
- | Kapitel kaufen 4.2.2.2 Motive im Wandel der Zeit89
- | Kapitel kaufen 4.3 Das gesellschaftlich überformte Individuum im Tagebuch93
- | Kapitel kaufen 4.4 Zusammenführung der Ergebnisse101
- | Kapitel kaufen 4.5 Ausgewählte Tagebuchtypen103
- | Kapitel kaufen 4.5.1 Das Kriegstagebuch103
- | Kapitel kaufen 4.5.2 Das Mädchen- und Frauentagebuch106
- | Kapitel kaufen 5 Emotionen und emotionale Einstellungen als Subkategorie derEinstellung111
- | Kapitel kaufen 5.1 Emotionen und Emotionsforschung111
- | Kapitel kaufen 5.1.1 Stellenwert von Emotionen111
- | Kapitel kaufen 5.1.2 Struktur und Merkmale von Emotionen115
- | Kapitel kaufen 5.1.2.1 Bewertungscharakter von Emotionen120
- | Kapitel kaufen 5.1.2.2 Die Einordnung von Emotionen anhand von Parametern122
- | Kapitel kaufen 5.1.2.3 Soziale und kulturelle Einflüsse auf Emotionen124
- | Kapitel kaufen 5.2 Einstellungen129
- | Kapitel kaufen 5.2.1 Emotionale Einstellungen132
- | Kapitel kaufen 5.2.2 Stereotype135
- | Kapitel kaufen 5.3 Die sprachliche Vermittlung von emotionalen Einstellungen und Emotionen137
- | Kapitel kaufen 5.3.1 Thematisierung und Ausdruck von Emotionen und emotionalen Einstellungen141
- | Kapitel kaufen 5.3.2 Sprachliche Mittel des Emotionsausdrucks145
- | Kapitel kaufen 5.3.2.1 Lexikalische Mittel146
- | Kapitel kaufen 5.3.2.2 Syntaktische Mittel156
- | Kapitel kaufen 5.3.2.3 Mittel zum Anzeigen der Intensität161
- | Kapitel kaufen 5.3.3 Sprachgebrauchsmuster als Marker soziokultureller Prägung162
- | Kapitel kaufen 6 Soziokulturelle Prägung anhand von Sprachgebrauchsmustern168
- | Kapitel kaufen 6.1 Das Korpus168
- | Kapitel kaufen 6.2 Auswertung der Tagebücher169
- | Kapitel kaufen 6.2.1 Sprachgebrauchsmuster zur Einschätzung des Kriegs173
- | Kapitel kaufen 6.2.1.1 Wertende Erst- und Zweitglieder in Komposita173
- | Kapitel kaufen 6.2.1.1.1 Exkurs180
- | Kapitel kaufen 6.2.1.2 Wertende und expressive Adjektive zum Krieg und im Kriegskontext182
- | Kapitel kaufen 6.2.1.3 Der eigenständige Krieg und Effekte seines Wirkens: Personifizierungen und Metaphern192
- | Kapitel kaufen 6.2.2 Wenn der Krieg kein Ende nehmen will: Der Umgang mit dem Andauern des Kriegs197
- | Kapitel kaufen 6.2.2.1 Eben und ja: Der Krieg als gegebener Umstand197
- | Kapitel kaufen 6.2.2.2 Die Selbstmotivation: Durchhalten!200
- | Kapitel kaufen 6.2.3 Die Selbstdarstellung als Kriegsunterstützerin209
- | Kapitel kaufen 6.2.3.1 Der Einsatz210
- | Kapitel kaufen 6.2.3.2 Das Opfer222
- | Kapitel kaufen 6.2.3.3 Fremdwortpurismus als Ausdruck von Nationalismus232
- | Kapitel kaufen 6.2.3.4 Die deutschen Mädchen und jungen Frauen: Stereotype Erwartungshaltungen und Ansprüche an sich selbst240
- | Kapitel kaufen 6.2.4 Im Zwiespalt249
- | Kapitel kaufen 6.2.4.1 Das langersehnte Ziel. Wünsche und Enttäuschungen250
- | Kapitel kaufen 6.2.4.2 Exkurs: Für einen Frieden, der es wert ist264
- | Kapitel kaufen 6.2.4.3 Exkurs: Emotions- und Erlebensthematisierung270
- | Kapitel kaufen 6.3 Zusammenfassung277
- | Kapitel kaufen 7 Abschluss282
- | Kapitel kaufen Literatur und Quellen284
- | Kapitel kaufen Literaturverzeichnis284
- | Kapitel kaufen Onlinequellen295
- | Kapitel kaufen Archivquellen297
- | Kapitel kaufen Abbildungsverzeichnis298
- | Kapitel kaufen Tabellenverzeichnis298
Beschreibung
Die Wahrnehmung eines jeden Menschen sowie deren Verarbeitung ist eingebettet in die soziale und kulturelle Prägung des Einzelnen. Das betrifft beispielsweise Ereignisse, andere Individuen sowie Objekte jeglicher Art. Auch der Sprachgebrauch bleibt davon nicht unberührt.
Dieser Band zeigt einen Ausschnitt der Wahrnehmung der sie umgebenden Wirklichkeit von weiblichen Schreiberinnen aus dem Ersten Weltkrieg, wobei sich der Ausschnitt auf Emotionen und emotionale Einstellungen der Schreiberinnen bezieht. Diese werden mithilfe von Sprachgebrauchsmustern herausgearbeitet, um soziokulturelle Einflüsse sichtbar machen zu können.
Als linguistisch geprägte Arbeit werden sprachliche Mittel sowie das Sprachgebrauchsmuster als solches diskutiert und vorgestellt. Um die Textsorte Tagebuch einzuordnen, historische Zusammenhänge sichtbar und Begriffe wie Emotion, Einstellung, Kultur greifbar zu machen, die beispielsweise auch Verwendung in der Psychologie oder Soziologie finden, ist die Arbeit interdisziplinär angelegt.
Die Ergebnisse werfen ein Licht darauf, wie junge Mädchen und Frauen den Ersten Weltkrieg erlebt haben. Sie machen es damit für Menschen der Gegenwart auch möglich, ein Stück Geschichte nachzuempfinden.
Dieser Band zeigt einen Ausschnitt der Wahrnehmung der sie umgebenden Wirklichkeit von weiblichen Schreiberinnen aus dem Ersten Weltkrieg, wobei sich der Ausschnitt auf Emotionen und emotionale Einstellungen der Schreiberinnen bezieht. Diese werden mithilfe von Sprachgebrauchsmustern herausgearbeitet, um soziokulturelle Einflüsse sichtbar machen zu können.
Als linguistisch geprägte Arbeit werden sprachliche Mittel sowie das Sprachgebrauchsmuster als solches diskutiert und vorgestellt. Um die Textsorte Tagebuch einzuordnen, historische Zusammenhänge sichtbar und Begriffe wie Emotion, Einstellung, Kultur greifbar zu machen, die beispielsweise auch Verwendung in der Psychologie oder Soziologie finden, ist die Arbeit interdisziplinär angelegt.
Die Ergebnisse werfen ein Licht darauf, wie junge Mädchen und Frauen den Ersten Weltkrieg erlebt haben. Sie machen es damit für Menschen der Gegenwart auch möglich, ein Stück Geschichte nachzuempfinden.