Inhalt
- | Kapitel kaufen Titelei1
- | Kapitel kaufen Inhaltsverzeichnis2
- | Kapitel kaufen Aufsätze3
- | Kapitel kaufen Ulrike Heidemeier: Vom REW zum DÉRom: Theorie und Praxis der gesamtromanischen etymologischen Wörterbucharbeit3
- | Kapitel kaufen Johannes Kramer: Latein, Proto-Romanisch und das DÉRom31
- | Kapitel kaufen Hans J. Schmitt: Balzacs Realismus im Spiegel des Wortschatzes der Comédie Humaine und sein Niederschlag in der neueren französischen Lexikographie43
- | Kapitel kaufen Nadine Rentel: Phénomènes de réduction et métacommunication dans des sms français. Une analyse empirique67
- | Kapitel kaufen Xosé Soto Andión: La semántica de la situación en gallego85
- | Kapitel kaufen Besprechungen115
- | Kapitel kaufen Zeitschriftenschau133
- | Kapitel kaufen Portrait: Daniela Pirazzini145
- | Kapitel kaufen Inhalt Band 17, 2011151
Beschreibung
Der Versand von Kurznachrichten von Mobiltelefonen erfreut sich seit seiner Kommerzialisierung durch die Mobilfunkunternehmen einer zunächst unerwarteten und ständig wachsenden Beliebtheit. Frühen sprachwissenschaftlichen Analysen dieser Kommunikationsform gemein ist jedoch das Fehlen einer empirischen Grundlage. Aussagen zur kommunikativen Funktion und zur sprachlichen Gestaltung von SMS basieren in der Regel auf der Intuition der Linguisten oder auf der Befragung von Probandengruppen. Romanische Sprachen, insbesondere das Italienische und das Spanische, sind bislang noch nicht hinreichend erforscht.
Ziel des Beitrags ist es, die bestehende empirische Lücke zu schließen und anhand eines mehrsprachigen Korpus von rund 800.000 SMS, die am Computer verfasst und im Anschluss an die Mobiltelefone der Empfänger weitergeleitet wurden, zu untersuchen, durch welche Funktionen und sprachlichen Besonderheiten sich französische Kurznachrichten auszeichnen. Im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse wird zunächst ermittelt, mit welcher Häufigkeit bestimmte Themenbereiche kommunikativ behandelt werden, bevor in einem weiteren Schritt zentrale sprachliche Reduktionsphänomene diskutiert werden.
Ziel des Beitrags ist es, die bestehende empirische Lücke zu schließen und anhand eines mehrsprachigen Korpus von rund 800.000 SMS, die am Computer verfasst und im Anschluss an die Mobiltelefone der Empfänger weitergeleitet wurden, zu untersuchen, durch welche Funktionen und sprachlichen Besonderheiten sich französische Kurznachrichten auszeichnen. Im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse wird zunächst ermittelt, mit welcher Häufigkeit bestimmte Themenbereiche kommunikativ behandelt werden, bevor in einem weiteren Schritt zentrale sprachliche Reduktionsphänomene diskutiert werden.
Beachten Sie auch folgende Titel